Das Praxisjournal
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In der vergangenen Woche hat mich eine Patientin für etwas gelobt, was bereits Anfänger können. Ich war verwundert, fast schon brüskiert. Immerhin ist meine Anfängerzeit lange vorbei. Meine Ausbildung in Cranio-Sacral-Therapie (aus der diese Anfängertechnik stammt) habe ich 2009 abgeschlossen. Master-Praktizierender bin ich seit 2013. Einer von lediglich 38 anerkannten Lehrern (CSVD) im gesamten deutschsprachigen Raum bin ich seit 2018.
Auch die Patientin weiß, dass ich kein Anfänger bin. 2020 kam sie mit einer „chronisch“-rheumatischen Erkrankung in meine Praxis („chronisch“ ist gewöhnlich das erste, was ich anzweifle). Trotz „Hammer-Medikamenten“ waren mehrere Gelenke entzündet und schmerzten. Damit geht man nicht zu einem Anfänger…
Heute ist die Patientin dauerhaft schmerzfrei – ohne Medikamente. Sie kommt aus dem schulmedizinischen Bereich und ihr ist klar, welch Riesenerfolg das ist. Also, wie kommt sie darauf, sich darüber zu wundern, dass ich eine Anfängertechnik beherrsche? „Das Sie das sooo können…“, hat sie gesagt, als ich einen ‚therapeutischen Puls‘ ausgelöst habe. „Ja, warum denn nicht?“, dachte ich.
Kleiner fachlicher Ausflug zum Verständnis: Als ‚therapeutischen Puls‘ bezeichnet man das aktive Pulsieren einer Körperregion, in diesem Falle der Blasengegend. Kurz gesagt wird der Gewebestoffwechsel verbessert. Die lokale Immunabwehr wird intensiviert. Dadurch wird die Blase widerstandsfähiger gegen Krankheitserreger. So kann der „chronischen“ Blasenentzündung, um die es aktuell bei dieser Patientin geht, die Existenzgrundlage entzogen werden.
Schauen wir mal aus der Perspektive der Patientin. Der Gewebestoffwechsel ist mit schulmedizinischen Methoden kaum beeinflussbar, obwohl man um seine Wichtigkeit weiß. Wie muss das wohl für eine Patientin mit schulmedizinischem Hintergrund sein, wenn sie am eigenen Leibe spürt, dass das jemand ‚einach so‘ kann? Ja, sie macht sich überhaupt keine Gedanken, ob das eine Anfängertechnik sein könnte. Sie ist einfach begeistert von der Wirkung und äußert das.
Was ein Perspektivwechsel doch für einen Zugewinn an Verständnis bringt!
Ein schönes Wochenende wünscht Dir
Ron
P.S.: War das heute zu fachlastig? Oder möchtest Du mehr aus meiner Praxis hören? Antworte mir gern.
ÜBER DEN AUTOR
Ron Kuleßa hat seit 2010 eine alternativmedizinische Praxis in Magdeburg. Er ist der Top-Ansprechpartner für ursachenbasierte Schmerztherapie, Psychosomatik und Traumatherapie. Für seine empathische Gesprächsführung, seine analytische Ursachensuche und die Behandlung mit seinen einfühlsamen Händen fahren seine Patienten oft mehrere hundert Kilometer.
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